Neujahrsvorsatz "Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung": 3 Tipps zum Überwinden des betrieblichen Schweinehunds. Denn gerade in unsicheren Zeiten, ist es wichtig zu wissen, wie es um das psychische Wohlbefinden steht.
Das Arbeitsschutzgesetz fordert eine psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB), doch was genau steckt hinter den Paragrafen? Und wer muss was tun? In diesem Beitrag finden Sie die Vorgaben verständlich auf den Punkt gebracht.
Eine Einigungsstelle ist eine innerbetriebliche Schlichtungsstelle. Sie tritt in Verhandlung, wenn Betriebsrat und Arbeitgeber*in sich in Streitfragen nicht einigen können. Ein Grund für die Beantragung der Einigungsstelle kann alles sein, bei dem der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht hat z.B. die Ausgestaltung der psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Dreimal ging die Juristin in Folge vor Gericht. 2015 erhielt sie eine Abgangsentschädigung. 2017 erstritt sie eine Prüfung durch Behörden, ob ihr Arbeitgeber seine Fürsorgepflicht verletzt habe. Im dritten Urteil widersprach das Bundesverwaltungsgericht der Einschätzung der Arbeitgeber und stellte fest, das Staatssekretariat für Migration habe seine Fürsorgepflicht verletzt.
Best Practice erscheinen als Musterbeispiele wie man als Unternehmen erfolgreich agieren kann. Sie scheinen Heilsbringer zu sein für lahmende Prozesse. Methoden einfach zu übernehmen, birgt jedoch Risiken und führt nicht immer zum Erfolg.
Wenn die Gewerbeaufsicht kommt, steht alles auf dem Prüfstand, aber wie prüft die Gewerbeaufsicht die psychische Gefährdungsbeurteilung und was genau bedeutet eine Kontrolle für den eigenen Betrieb?