Jedes Jahr im Monat Mai findet der Mental Health Month statt mit dem Ziel das Bewusstsein für mentale Gesundheit zu schärfen und Bemühungen zur Förderung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz zu mobilisieren.
Auf den ersten Blick sind psychische Erkrankungen für Außenstehende oft gar nicht sichtbar, anders als es Stockfotos in der Öffentlichkeit häufig suggerieren. Am Boden liegende leere Gestalten mit weit aufgerissenen Augen - so werden psychisch kranke Menschen in den Medien oft dargestellt. Dieses Bild von psychischen Erkrankungen vermittelt den Eindruck des personifizierten Bösen und Gruselmonsters, das nicht von dieser Welt stammt.
Arbeit begleitet uns den Großteil unseres Lebens und bestimmt viele Faktoren in unserem Alltag mit. Daher sollte das Thema der mentalen Gesundheit auch am Arbeitsplatz ernst genommen werden und an Aufmerksamkeit gewinnen, egal in welchem Arbeitsbereich und Arbeitsumfeld.
Erfolgreiches Employer Branding zeichnet sich sowohl intern als auch extern ab. Hierbei ist mentale Gesundheit im Unternehmen von hoher Wichtigkeit. Nicht nur um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, sondern um das Wohlbefinden und die Unternehmenskultur zu stärken. Wichtig ist dabei, nicht nur nach außen hin am nachhaltigen und gesundheitsfördernden Gesundheitsmanagement zu arbeiten, sondern sich auch innerhalb des Unternehmens die Bindung und Motivation von Beschäftigten anzuschauen.
Nachhaltigkeit gehört als ausbaufähiger Faktor mit zu einem Unternehmen. Durch die Konferenz der Vereinen Nationen im Jahr 2015 zu den Sustainable Development Goals (SDG), steht vorwiegend Nachhaltigkeit an oberster Stelle für Unternehmen.
Good health is good employer branding? Employer Branding ist in vielen Unternehmen als Strategie zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität bekannt. Ziel ist es die Motivation und Bindung der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu steigern und darüber hinaus die Attraktivität für neue Beschäftigte zu erhöhen.