Es gibt eine Vielzahl von Fragebogen, die zur Feststellung von Burnout genutzt werden, die ihre Stärken und Schwächen haben. Doch wie kann man bei Abkürzungen wie MBI, CBI oder BOSS den Überblick behalten? Und brauche ich ein psychologisches Inventar, um Burnout zu erkennen? Wir zeigen Dir was sich hinter den Akronymen versteckt und was für Möglichkeiten es gibt das Burnout-Syndrom zu diagnostizieren.
Ob Arbeit 4.0 oder New Work, unser Verständnis und unser Verhältnis zur Arbeit sind im Wandel. Weiterhin vorne mit dabei sind die Begriffe Work-Life-Balance und Burnout. Dementsprechend können viele die Begriffe nicht mehr hören, ohne auch mit den Augen zu rollen. Hierbei wird eine ausgeglichene Work-Life-Balance als die Maxime und Burnout oftmals als das Resultat von einer schlechten Balance dargestellt. Das entspricht zwar nicht ganz der Definition von Burnout im ICD-11, kommt dem ganzen aber schon relativ nahe. Fakt ist jedoch, die ständige Erreichbarkeit, die uns die Digitalisierung ermöglicht hat, ist nicht einfach zu navigieren und erfordert Fingerspitzengefühl wie die Workplace Insights von 33,7 Tausend Beschäftigten aufzeigen.
Burnout ist weiterhin ein ernstes Problem in der Arbeitswelt, das oft zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen und einer reduzierten Produktivität führt. Wenn Du einen Burnout erlebt hast, kann es schwierig sein, zurück in den Arbeitsalltag zu finden. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du nach einem Burnout eine erfolgreiche berufliche Neuorientierung angehen kannst, indem Du dir professionelle Hilfe suchst, realistische Ziele setzt, neue Fähigkeiten erlernst, dich vernetzt und Deine Work-Life-Balance verbesserst.
Die Prävalenz von Burnout ist trotz der Aufnahme in das ICD-11 weiterhin am steigen. Zwar ist das Syndrom in der Person angelagert und somit hat jede:r Mitarbeiter:in auch ein individuelles Risiko, allerdings gibt es Branchen, die eine höhere Gefährdung für Burnout haben. In der Vergangenheit hat sich DearEmployee bereits angeschaut welche 10 Berufe eine Gefährdung für Burnout haben. Im Folgenden stellen wir nun auch vor welche 5 Branchen darüber hinaus die höchste Gefahr für die Gesundheit haben.
Wenn Simone eine E-Mail vom Chef oder Kolleg:innen außerhalb der Arbeitszeiten erhielt, begann ihr Herz zu rasen, sie schläft schlechter, bekommt leichte Panikattacken. Sie will am liebsten im Bett bleiben und dachte dass es einfach an fehlender Motivation liegt. Zusätzlich weinte sie viel, sie fühlte sich energielos und ging mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Ihr Antrieb war wie weggeblasen.